Titel | Aristoteles und Dante ... |
Produktionsland | USA |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Länge | 98 Minuten |
Nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Benjamin Alire Sáenz erzählt der Film von der innig freundschaftlichen Beziehung zweier Teenager in den späten 1980er Jahren in Texas. Regisseurin Aitch Alberto übersetzt das Gefühl der Jugendlichkeit in einen leichtfüßig-melancholischen Sommerfilm, der drängende Identitätsfragen aufwirft, von Liebe und Familie erzählt und vom hohen Wert wahrer Freundschaft.
Sommer 1987 in El Paso, Texas. Hier lebt der 15-jährige Mexikaner Aristoteles, kurz Ari. Ein einzelgängerischer, in sich gekehrter Teenager, der wenig mit den Jugendlichen aus der Schule anzufangen weiß und dessen älterer Bruder aus einem ihm unbekannten Grund im Gefängnis sitzt. Als sich Ari im Freibad das Schwimmen beibringen will, lernt er den gleichaltrigen Dante kennen. Beide Jungen sind nach Philosophen benannt, ticken aber recht verschieden. Dante ist gesprächiger, liebt Kunst und geht freier mit seinen Gefühlen um. Auch die familiären Hintergründe sind andere: Ari kommt aus einer Arbeiterfamilie, Dantes Eltern, der Vater ist US-Amerikaner, gehören zum akademischen Establishment. Dennoch werden Ari und Dante auf den ersten Blick beste Freunde. Die beiden verbringen den Sommer miteinander, stellen sich viele Fragen zum Leben. Als Dante Ari gesteht, dass er lieber Jungs als Mädchen küssen will, verändert sich die Freundschaft fast unmerklich.